Dihydrogenmonoxid (DHMO) ist eine farblose und geruchlose Chemikalie, manchmal auch bezeichnet als Dihydrogen Oxid, Hydrogen Hydroxid, Hydronium Hydroxid oder einfach Hydritsäure. Seine Basis ist das instabile Radikal Hydroxid, eine Komponente, die in vielen ätzenden, explosiven oder giftigen Stoffen vorkommt, wie z. B. Schwefelsäure, Nitroglizerin und Ethyl-Alkohol.
Zusätzliche Informationen finden sie auf der folgenden Seite:
http://www.dhmo.de/fakten.html
Hier ein Auszug:
Obwohl die Bundesregierung und das Bundesgesundheitsamt Dihydrogenmonoxid nicht als giftig oder karzinogen einstufen (wie sie es bei Chlorwasserstoffsäure oder Sacharin tun), ist DHMO ein wesentlicher Bestandteil von vielen Giftstoffen, Krankheiten oder krankmachenden Stoffen, Umweltkatastrophen und kann sogar in kleinsten Mengen für Menschen gefährlich werden.
Wofür wird Dihydrogenmonoxid genutzt?
Trotz aller bekannter Gefahren wird DHMO weiterhin täglich in der Industrie, der Regierung und sogar in privaten Haushalten weltweit verwendet. Einige der wohlbekannten Verwendungen für Dihydrogenmonoxid sind:
- als ein industrielles Lösungs- und Kühlmittel,
- in Atomkraftwerken,
- durch die US-Seestreitkräfte in den Antriebssystemen einiger ihrer älteren Schiffe,
- durch Spitzensportler zur Leistungssteigerung bei Wettkämpfen,
- bei der Herstellung von Schaumgummi und Styropor,,
- bei der Herstellung von biologischen und chemischen Kampfstoffen,
- als ein Feuer-Lösch- und -Bekämpfungsmittel,
- in Abtreibungskliniken,
- als ein Bestandteil von selbstgemachten Sprengsätzen,
- als ein Nebenprodukt bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen in Motoren und öfen und beim Betrieb von Air-Condition-Systemen,
- durch Scientology an ihren Mitgliedern und deren Familien,
- in Tierversuchslabors, und
- weltweit in der Pestizid-Produktion.
Erstaunlicherweise gibt es eine Menge von Produkten und Gegenständen, in denen DHMO zu finden ist, die jedoch aus dem einen oder anderen Grund normalerweise nicht in den öffentlichen Präsentationen der Konsumentenschutz- und Gesundheitsorganisationen erwähnt werden. Die bemerkenswerten sind:
- als Zusatz zu Nahrungsmitteln, inklusive Babynahrung in Gläsern, in Fertigsuppen, in kohlensäurehaltigen Getränken und sogar in Bio-Produkten und „reinen“ Fruchtsäften
- in Hustenmedizin und anderen flüssigen Pharmazeutika,
- in Ofenreinigern,
- in Shampoos, Rasiercremen, Deodorants und zahlreichen anderen Körperpflegeprodukten,
- in Babyshampoos und Baby-Badezusätzen,
- zum „Auffrischen“ von Frischgemüse in den „Frische“-Abteilungen der Supermärkte,
- in der Bier-Produktion durch praktisch alle großen Brauereien,
- zur Herstellung von entkoffeiniertem Kaffee,
- in Espressomaschinen in allen größeren Coffe-Shop-Ketten weltweit,
- in den Wasserreinigungsanlagen von öffentlichen Schwimmbädern und Wellness-Thermen,
- in Formel-Eins-Rennwagen (obwohl die Verwendung strikt durch die FIA reglementiert ist),
- und als Forschungsobjekt in aktuellen NASA-Planetenstudien.
Eines der erstaunlichsten Fakten, die erst kürzlich bekannt wurden ist, dass Verunreinigungen durch Hydrogenhydroxid beispielsweise auf Obst und Gemüse nicht entfernt werden können. Studien haben gezeigt, dass die Nahrungsmittel, die mit DHMO verunreinigt wurden, auch nach intensivem Waschen weiterhin Spuren von DHMO zeigen.
3 Kommentare
G. Kuhldndahl · 9. Juli 2023 um 01:41
Sehr geehrte Damen und Herren,
es deucht mich, daß die Warnung vor DHMO, eingedenk auch und trotz des Ursprungsdatums des mittlerweile wohl schon in den in Annalen Ihrer Gemeinschaft eingegangenen Beitrages, dem Anscheine nach auf einen übermäßigen Genuß von Hydogenylalkohol zurückgeführt werden muß – einer Substanz, deren Verwendung sich klischeehaft auch und gerade bei Feuerwehren (freiwillig als auch beruflich) großer Beliebtheit erfreuen soll.
Mit feuchtlichen Grüßen
G. Kuhlendahl
User · 7. Juli 2023 um 17:27
Wie furchtbar;)
Dihydrogenmonoxid sollte verboten werden 😉
April, April – Angst vor Wasser – Feuerwehr Niederweidbach · 2. April 2021 um 01:01
[…] Akuter Warnhinweis vor DHMO […]
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